Diakoniewerk Martha-Maria

Gewaltschutz bei Martha-Maria

Als christlich verwurzeltes Diakoniewerk setzen wir uns für die Würde und den Schutz aller Menschen ein.

Zwei Hände in Konfliktpose vor einem modernen Gebäude.

Gewaltschutz bei Martha-Maria

Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche und Mitglied im Diakonischen Werk Bayern. Martha-Maria betreibt soziale Einrichtungen in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt, überwiegend in eigener Verantwortung, teilweise zusammen mit Mitgesellschaftern anderer kirchlicher Zuordnung.

Im Diakoniewerk Martha-Maria wollen wir mit fachkundiger Hilfe und menschlicher Zuwendung - durch Helfen und Hören - zur Menschlichkeit in unserer Gesellschaft beitragen. In diesem Sinne verstehen wir uns als „Unternehmen Menschlichkeit”.

Für unsere tägliche Arbeit und das Miteinander im Dienst an und mit den uns anvertrauten Menschen formuliert unser Leitbild den Anspruch, dass wir in einem Klima der Akzeptanz und des gegenseitigen Vertrauens zusammenarbeiten wollen. 

Dies streben wir für unsere Mitarbeitenden an und auch für unsere Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner, Kinder und Gäste, Angehörige und Besuchende in unseren Einrichtungen sowie für alle, mit denen wir zu tun haben.

Trotz aller Bemühungen können und dürfen wir unsere Augen nicht davor verschließen, dass es auch in unserem Einflussbereich die Notwendigkeit gibt, sich mit Gewalt auseinanderzusetzen. Dies beinhaltet die Prävention vor Gewalt, die Intervention bei Gewalt, die Unterstützung von Betroffenen sowie der Aufarbeitung von gewaltbehafteten Ereignissen und Erlebnissen. 

Unser Ziel ist es, die bestehende Kultur des achtsamen und wertschätzenden Miteinanders weiterzuentwickeln. Wir wollen im Rahmen der Prävention das Bewusstsein für vorhandene und vermutete Gewalt und deren Formen schärfen. Ebenso streben wir an, auf gewaltbegünstigende Rahmenbedingungen aufmerksam zu machen und diese zu vermeiden. 

Mit der Intervention fördern wir eine Kultur, die Mitarbeitende ermutigt zu einer konstruktiven, restriktionsfreien Meldung, Einmischung und Auseinandersetzung überall dort, wo Gewalt entsteht und vorkommt. 

Wir installieren gerechte und transparente Verfahren, die alle Seiten einbeziehen. Den Betroffenen wollen wir in erster Linie Unterstützung zu Teil werden lassen und Hilfe vermitteln. Im Rahmen der gewissenhaften Aufarbeitung wollen wir aus eventuellen Vorkommnissen lernen.

Selbstverpflichtung zum Gewaltschutz

Im Diakoniewerk Martha-Maria e.V. wollen wir mit fachkundiger Hilfe und menschlicher Zuwendung - durch Helfen und Hören - zur Menschlichkeit in unserer Gesellschaft beitragen. 

Für unsere tägliche Arbeit und das Miteinander im Dienst an und mit den uns anvertrauten Menschen handeln wir gemäß dem Leitbild von Martha-Maria, indem wir an einem Klima der Akzeptanz und des gegenseitigen Vertrauens mitarbeiten. 

Dies beinhaltet auch den Schutz der Menschen vor Gewalt, mit denen wir bei Martha-Maria zu tun haben – Mitarbeitende ebenso wie Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner, Kinder, Gäste, Angehörige und Besuchende. 

Uns ist bewusst, dass Gewalt sowohl körperlich als auch seelisch, durch Worte oder Handlungen, mit sexuellem Hintergrund oder aus anderen Motiven ausgeübt werden kann. Deshalb verpflichten wir uns, mit konkreten Verhaltensweisen den Gewaltschutz bei Martha-Maria zu unterstützen.

Laden Sie die Selbstverpflichtung herunter. Das volltändige Gewaltschutzkonzept finden Sie hier
 

Externe Ansprechpartner und Ansprechpartner auf Trägerebene

Professor Dr. Dorothea Hüsson
  • Prof. Dr.
    Dorothea Hüsson
  • Professorin für Soziale Arbeit und Diakonie an der Theologischen Hochschule Reutlingen
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Christoph Benke
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