Die Werte in Martha-Maria

Geschichte, Logo, Leitbild und unsere (Zukunfts-)Strategie

Unser Auftrag bei Martha-Maria: Helfen und Hören

Jeder Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen und hat ein uneingeschränktes Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Diese Überzeugung bestimmt uns in unserem Dienst an den Menschen.

Schon am 4. Februar 1889 gründeten die Diakonissen Luise Schneider und Elise Heidner in Zusammenarbeit mit dem evangelisch-methodistischen Pastor Jakob Ekert eine Schwesternschaft als Verein für allgemeine Krankenpflege. Den Namen Martha-Maria wählten sie, weil sie den Menschen umfassend helfen wollten. Jesus Christus wandte sich in besonderer Weise den Menschen zu und verwirklichte damit die Liebe Gottes.

Daran orientiert sich unser Auftrag bis heute. Unser Name erinnert an eine Geschichte aus der Bibel: Jesus ist bei Martha und Maria zu Gast. Während Martha ihn versorgt, setzt sich Maria zu Jesus und hört ihm zu. Der Name Martha-Maria ist uns Verpflichtung und Programm. Das Helfen und das Hören bestimmen unsere Arbeit.

Verbundenheit

Unsere kirchlichen Wurzeln

Die Eben-Ezer-Kirche

Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK). Die EmK gehört zur Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und ist Mitglied im Diakonischen Werk. Es weiß sich dem christlichen Auftrag zur Nächstenliebe verpflichtet.

Mit den folgenden kirchlichen und diakonischen Institutionen arbeiten wir in enger Verbundenheit.

Das Kreuz

steht für den christlichen Glauben, aus dem wir Kraft für unsere Arbeit schöpfen.

Das Herz

steht für die Liebe, in der wir einander begegnen wollen.

Der Anker

steht für die Hoffnung, die wir anderen durch unsere Arbeit weitergeben.

Die Geschichte von Martha-Maria

Am 4. Februar 1889 gründeten die Diakonissen Luise Schneider und Elise Heidner in Zusammenarbeit mit dem methodistischen Pastor Jakob Ekert eine Schwesternschaft als Verein für allgemeine Krankenpflege.

Den Namen Martha-Maria wählten sie, weil sie den Menschen umfassend helfen wollten. Jesus Christus wandte sich in besonderer Weise den Menschen zu und verwirklichte damit die Liebe Gottes. Daran orientiert sich unser Auftrag bis heute.

Der Name erinnert an eine Geschichte aus der Bibel: Jesus ist bei Martha und Maria zu Gast. Während Martha ihn versorgt, setzt sich Maria zu Jesus und hört ihm zu.

Der Name Martha-Maria ist uns Verpflichtung und Programm. Das Helfen und das Hören bestimmen unsere Arbeit.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Die Bibel 1. Korinther 13,13

Unsere Geschichte

4. Februar 1889

Diakonisse Luise Schneider, Diakonisse Elise Heidner und Prediger Jakob Ekert beginnen die Arbeit von Martha-Maria – unter anderem in der häuslichen Krankenpflege. Im selben Jahr eröffnet Diakonisse Elise Heidner eine Privatpflegestation in München. 

7. Juni 1896

Als erste Missionsschwester wird Diakonisse Elise Heidner nach Togo ausgesandt.

3. Juni 1903

Einweihung der Klinik in der Sulzbacher Straße in Nürnberg und Beginn der eigenen Schwestern-Ausbildungsstätte. 

16. August 1939

Erwerb von Baugelände in der Stadenstraße in Nürnberg-Erlenstegen mit der Einweihung des damaligen Luisenheims und des Elisenbrunnens im Mai 1941.

2. Januar 1945

Totalzerstörung sämtlicher Gebäude in Nürnberg mit Evakuierung der Schwesternschaft in die Heil- und Pflegeanstalt nach Ansbach. 

1. Januar 1946

Einzug der Schwestern in das Haus Wolfrathshauser Straße 109 in München-Solln.

22. April 1947

Einweihung der Kinderklinik Martha-Maria in der Fährstraße in Halle an der Saale.

1948

Die Schwestern kehren nach Nürnberg zurück, räumen die Trümmer weg und beginnen mit dem Wiederaufbau. 

30. Juni 1950

Einweihung der Frauenklinik in der Sulzbacher Straße in Nürnberg nach dem Wiederaufbau. 

1. Mai 1958

Das erste "Diakonische Jahr" beginnt.

25. September 1959

Das Mutterhaus in der Stadenstraße 64 in Nürnberg wird durch Bischof Dr. Friedrich Wunderlich eingeweiht. 

20. September 1968

Einweihung des Krankenhauses in der Stadenstraße 58 in Nürnberg-Erlenstegen.

13. Juli 1969

Die Eben-Ezer-Kirche wird eingeweiht.

10. Dezember 1971

Der Krankenhaus-Neubau in der Wolfratshauser Straße 109 in München wird ebenso wie das Schwesternwohnheim eingeweiht.

29. Juli 1972

Einweihung des Luisenheims (Feierabendheim der Diakonissen) in Nürnberg.

28. Oktober 1976

Das Seniorenzentrum Martha-Maria mit Pflegeheim wird in der Stadenstraße 93 in Nürnberg eingeweiht.

1. Dezember 1976

Eröffnung des Kindergartens Martha-Maria in der Stadenstraße 97 in Nürnberg.

Januar 1991

Die Kinderklinik in Halle wird nach der Wiedervereinigung Deutschlands in die Trägerschaft des Diakoniewerks Martha-Maria zurückgeführt.

11. Januar 1995

Einweihung des Seniorenzentrums in München.

1995 bis 1997

Einweihung der Klinik für Neurologie in der Fährstraße in Halle und Gründung einer gemeinsamen Trägergesellschaft mit der Stadt Halle zur Übernahme des Krankenhauses Dölau.

Am 1. Januar 1997 wird der eigenständige Krankenhausbetrieb von Martha-Maria in der Fähr- und Krukenbergstraße in Halle wieder beendet. Die Klinikarbeit geschieht fortan ausschließlich in der "Städtisches Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH".

1. Januar 1999

Kauf des Seniorenzentrums in Nagold.

2000

Beginn der Generalsanierung (bis 2013) des Krankenhauses Nürnberg. Erster Bauabschnitt: das neue Behandlungszentrum (Nordanbau) sowie der Eingangsbereich.

30. Juni 2000

Nach 65 Jahren muss die beliebte Staatsrat von Fetzer-Klinik in Stuttgart geschlossen werden. 

1. Juli 2000

Das neue Leitbild von Martha-Maria wird vorgestellt. 

14. September 2000

Einweihung des Seniorenzentrums Stuttgart.

2002

Beginn der Partnerschaft mit dem Krankenhaus Chicuque in Mosambik.

2002 und 2003

Im April 2002 ziehen nach über 90-jähriger Tätigkeit die Diakonissen aus Halle in das Mutterhaus nach Nürnberg. Die Diakonissen aus Stuttgart folgen nach über 97 Jahren im Dezember 2002 und im Februar 2003 ziehen die letzten Diakonissen aus München nach Nürnberg.

2003

In Lichtenstein-Honau wird das frühere Altenheim "Olgahöhle" in eine betreute Wohnanlage umgebaut und eröffnet. 

2003

Gründung der Martha-Maria-Stiftung, einer rechtlich nicht selbstständigen Stiftung, und Aufbau eines Freundes- und Förderkreises.

Januar 2004

Ausgliederung der Altenhilfeeinrichtungen in Nürnberg, München, Stuttgart und Nagold in eine 100-prozentige Betriebsgesellschaft: die Martha-Maria Altenhilfe gGmbH.

1. Januar 2004

Gründung der Martha-Maria Service GmbH.

2004 bis 2012

In der Krankenpflegeschule in Nürnberg, die am 2. Oktober 1975 eingeweiht wurde, gibt es das Modellprojekt "Integrative Ausbildung in der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege".

11. Oktober 2008

Einweihung des neuen Pflegeheims im Seniorenzentrum Martha-Maria in Wüstenrot.

2. Juni 2011

Festfeier zur Wiedereröffnung des Martha-Maria Hotels in Hohenschwangau mit Gästen aus Mosambik. 18 neu sanierte Zimmer und ein gelungener Anbau mit Seminarraum wurden in achtmonatiger Umbauzeit geschaffen.

4. September 2012

Nach der Fertigstellung des neuen Anbaus an die Kindertagesstätte in Nürnberg wird die Kinderkrippe eröffnet. 

23. Februar 2014

"Treffpunkt Martha-Maria": Feier zum 125-jährigen Jubiläum des Diakoniewerkes Martha-Maria am 23. Februar mit annähernd tausend geladenen Gästen – darunter viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Standorten.

2015

Umzug der Diakonissen aus dem Mutterhaus in das Luisenheim. Nach 56 Jahren wohnen nun keine Diakonissen mehr in der Stadenstraße 64.

15. März 2015

Einweihung des Seniorenzentrums Martha-Maria in Eckental nach 18-monatiger Bauzeit.

1. November 2016

Als erste Einrichtung in Nürnberg setzt das Krankenhaus Martha-Maria die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation zum verantwortungsvollen Umgang mit menschlichem Blut um.

11. Juli 2019

Einweihungsfeier der neu gebauten Kindertagesstätte in Nürnberg.

2019

2019 wird die Martha-Maria MVZ Süd gGmbH Nürnberg und München als 100-prozentige Tochter der Martha-Maria Krankenhaus gGmbH gegründet. Mit der Martha-Maria MVZ Halle gGmbH und der Martha-Maria MVZ Süd gGmbH haben die beiden MVZ-Gesellschaften insgesamt 30 Sitze.

März 2020

Die Corona-Pandemie bestimmt für zwei Jahre des Leben. Krankenhäuser, Altenhilfeeinrichtungen und Hotels wurden belastenden Hygieneauflagen unterzogen oder mussten zeitweise schließen. Viele Veranstaltungen mussten ausgesetzt werden.

Herbst 2020

Die Krankenpflege-Schule in der Stadenstraße in Nürnberg feiert ihr 100-jähriges Jubiläum.

2022

Die Charta gegen Menschenfeindlichkeit und Rassismus wird von mehreren Tausend Mitarbeitern unterzeichnet.

22. Mai 2022

Das neue Seniorenzentrum in Nagold-Hochdorf mit 45 Pflegeplätzen, zwölf Tagespflegeplätzen, 30 Betreuten Wohnungen und einer Diakoniestation wird eröffnet.

125 Jahre Martha-Maria zum Downloaden

Leitbild

Leitbild

Mit fachkundiger Hilfe und menschlicher Zuwendung – durch Helfen und Hören – wollen wir zur Menschlichkeit in unserer Gesellschaft beitragen. Diese Vision soll uns leiten bei unserem Planen und Tun. In diesem Sinne verstehen wir uns als „Unternehmen Menschlichkeit“.

Unser Leitbild bietet die Grundlage für unser tägliches Arbeiten. Damit verdeutlichen wir den Anspruch, den wir an unsere Arbeit stellen und welche Erwartungen und Hoffnungen in uns leben. 

Das Leitbild wurde erstmals im Jahr 2000 formuliert. Seither hat sich Martha-Maria weiterentwickelt. Im Lauf der Jahre hat sich in dem größer werdenden Werk auch das Leitbild verändert. Es eröffnet uns Perspektiven und beschreibt unsere Arbeit auf unserem Weg in die Zukunft.

Unser Leitbild hat zwei Seiten – wie die zwei Seiten einer Münze. Auf der einen Seite stellt es Selbstverständnis, Aufgaben und Ziele für unsere Mitarbeitenden dar. Auf der anderen Seite macht es uns für unsere Partner und die Öffentlichkeit erkennbar.

Diesen Zielen fühlen wir uns verpflichtet:
Wertschätzung

Unsere Arbeit ist geprägt von der Wertschätzung für den Menschen

Wir versuchen, die Menschen, für die wir da sind, in ihrer Individualität wahrzunehmen und ihnen Partner zu sein. Dabei wollen wir ihnen freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit begegnen und ihre Würde besonders dann achten, wenn sie nicht mehr selbst dafür eintreten können.

Hierbei hat die Seelsorge in allen unseren Einrichtungen einen besonderen Stellenwert. Wir verpflichten uns, das Lebensrecht der uns anvertrauten Menschen zu vertreten und zu schützen und Sterbende so zu begleiten, dass ihre Würde gewahrt bleibt.

Zuwendung

Wir wollen unsere fachliche Kompetenz mit persönlicher Zuwendung verbinden

Im Sinne des christlichen Menschenbildes wollen wir die Sorge für den Körper mit der Sorge für die Seele verbinden.

  • In unseren Krankenhäusern ist es unsere Aufgabe, den Patientinnen und Patienten die beste medizinische, pflegerische und therapeutische Hilfe zu geben, die uns möglich ist. Dabei achten wir darauf, dass Raum bleibt für die persönliche Zuwendung.
  • Den älteren und gebrechlichen Menschen in unseren Einrichtungen der Altenhilfe wollen wir ein Zuhause schaffen, das ihnen ein Leben in Würde ermöglicht. Unsere Pflege und Betreuung in den stationären und ambulanten Angeboten orientiert sich an individuellen Bedürfnissen und Gewohnheiten und aktiviert die vorhandenen Möglichkeiten.
  • Die Rehabilitation sehen wir als Chance, die körperlichen und seelischen Folgen einer schweren Krankheit zu mindern und den Betroffenen Lebensqualität zu ermöglichen. Dabei hat Prävention einen hohen Stellenwert.
  • In unseren Ausbildungsstätten verbinden wir die fachliche Aus- und Weiterbildung mit der Vermittlung einer möglichst hohen sozialen Kompetenz. Damit beteiligen wir uns an der gesellschaftlichen Aufgabe, jungen Menschen einen Ausbildungsplatz und eine berufliche Perspektive zu geben.
  • In den Kindertagesstätten ist es unser Ziel, in Zusammenarbeit mit den Eltern zur Entfaltung der kindlichen Persönlichkeit beizutragen und die Gesamtentwicklung der Kinder zu fördern.
  • In unseren Hotels machen wir Angebote zur ganzheitlichen Erholung.
Zufriedenheit

Die Zufriedenheit der Menschen, für die wir uns einsetzen ist uns ein wichtiger Maßstab

In unserer Arbeit nehmen wir die Erwartungen unserer Patientinnen und Patienten sowie unserer Bewohnerinnen und Bewohner ernst und wollen ihnen gerecht werden, soweit es uns möglich ist.

Dabei ist uns die aktive Teilhabe der Betroffenen und ihrer Angehörigen wichtig. Ihre Kritik und ihre Anregungen sehen wir als Chance, unsere Leistung zu verbessern. 

Mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und Partnern in Institutionen und Unternehmen kooperieren wir im Sinne einer aktiven Vernetzung zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten und unserer Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung und Kostenträgern gestalten wir konstruktiv und verantwortungsbewusst.

 

Qualität

Der Sicherung und Verbesserung der Qualität unserer Arbeit räumen wir eine hohe Priorität ein

Die Grundlage für ein hohes Niveau unserer Leistungen ist die Bereitschaft unserer Mitarbeitenden, ihr Arbeit zu reflektieren und ständig zu verbessern. Die Qualität muss gesichert und kontinuierlich verbessert werden.

Dies geschieht durch unser praxisbezogenes Qualitätsmanagement. Es soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Ebenen und Dienstbereiche dazu befähigen, selbst Verantwortung zu übernehmen und in fachübergreifenden Teams Verbesserungen zu erarbeiten.

 

Kompetenz

Fortbildung und Weiterbildung sichern unsere fachliche und soziale Kompetenz

Wir fördern die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich durch gezielte Angebote zur Fort- und Weiterbildung. Damit soll das Fachwissen vertieft, die Fähigkeit zur Zusammenarbeit verbessert und kreatives Arbeiten gefördert werden. So wachsen das Bewusstsein und die Motivation für die gemeinsame Ausrichtung unserer Arbeit.

 

Miteinander

Ein gutes Miteinander ist eine unersetzbare Grundlage für unser diakonisches Handeln

Gegenseitiges Verständnis und ein offener Umgang miteinander sind wesentliche Voraussetzungen, um das Ziel einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zu erreichen.

Wir bemühen uns um gegenseitige Wertschätzung, Sensibilität für die Situation des anderen und eine gute Zusammenarbeit aller Berufsgruppen, Dienstbereiche und Einrichtungen. Wir wollen die Fähigkeit zur Kommunikation fördern und zu Formen der Verständigung finden, die unserer Arbeit dienen. 

Zu einem guten Miteinander tragen die Angebote innerhalb der Dienstgemeinschaft bei: Andachten, Gottesdienste, gemeinsame Unternehmungen, Feiern, Konferenzen und die Gelegenheit zum Gespräch.

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Freundes- und Förderkreis der Martha-Maria-Stiftung unterstützen die Ziele von Martha-Maria und fördern das Miteinander. Die Martha-Maria-Stiftung gestaltet in internationaler kirchlicher Zusammenarbeit eine Partnerschaft mit dem christlichen Krankenhaus in Chicuque in Mosambik.

Motivation

Wir praktizieren einen Führungsstil, der klare Zielvereinbarungen mit kooperativem Verhalten verbindet

Die Leitungen auf allen Ebenen haben die Aufgabe, Ziele zu definieren und gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Klare Zielfestlegungen stärken Motivation, Verantwortungsbereitschaft und Engagement aller Beteiligten.

Um dies zu erreichen, führen wir regelmäßige Dienstgespräche und leiten Informationen in geeigneter Weise weiter. Wir beteiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Entscheidungen und fördern die Delegation von Verantwortung.

Vertrauen

Mitarbeitervertretungen und Leitungen der Einrichtungen arbeiten vertrauensvoll zusammen

Die Arbeitskraft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre berufliche Zufriedenheit kann nur in einem vertrauensvollen Miteinander erhalten bleiben. In einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Leitungen und Mitarbeitervertretungen liegt die Chance, Konflikte rechtzeitig zu lösen oder von vornherein zu vermeiden.

Wirtschaftlichkeit

Die Wirtschaftlichkeit unserer Einrichtungen ist Voraussetzung für die Erfüllung unseres diakonischen Auftrags

Die Wirtschaftlichkeit unserer Einrichtungen ist Voraussetzung für ihren Bestand. Sie kann nur gesichert werden, wenn jede und jeder Einzelne mit den vorhandenen Ressourcen verantwortlich umgeht.

Die Leitungen durch vorausschauendes Management. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch bestmögliche Nutzung ihrer persönlichen Fähigkeiten, ihrer Arbeitskraft und der vorhandenen Arbeitsmittel. Diese gemeinsame Verantwortung nehmen wir wahr, um miteinander die Herausforderungen der Zukunft zu bestehen. 

 

Kreativität

Um zukunftsfähig zu bleiben, brauchen wir das Engagement und die Kreativität aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Wir achten gemeinsam darauf,

  • unser Ziel einer ganzheitlichen Zuwendung zum Menschen gegenüber einschränkenden politischen und gesellschaftlichen Tendenzen zu verteidigen.
  • neue Herausforderungen zu erkennen und Veränderungen mutig und kreativ anzupacken.
  • ein Arbeitsklima zu schaffen und zu erhalten, das die Motivation zum Dienst am Menschen, die Freude an der Arbeit und die Offenheit für neue Ideen und innovative Wege fördert.
  • ein familienfreundliches Arbeitsklima zu schaffen.
  • unsere Arbeit so umweltbewusst wie möglich zu gestalten.
  • durch die Zusammenarbeit vor Ort mit Kirchengemeinden und anderen Partnern Zeichen zu setzen für die gemeinsame Aufgabe der Sorge um den Menschen.

 

Unser Leitbild zum Download

Strategie

Martha-Maria 2020plus: Unsere Unternehmensstrategie

Martha-Maria 2020plus ist eine Standortbestimmung und wichtige Orientierung, mit der wir die Zukunft gestalten. Es ist ein abwechslungsreicher Weg, auf dem die Gegenwarts- und Zukunftsthemen von Martha-Maria bearbeitet werden. Diese Themen wollen wir in Martha-Maria wachsen“ und sich entwickeln lassen.

Die Frage: „Was wollen wir konkret erreichen?“ öffnet uns für gemeinsames Nachdenken über diese strategischen Ziele und Wege. Lassen Sie uns gemeinsam und im Mit- und Füreinander unterwegs sein. Seite an Seite auf dem Weg Schritte machen in die gleiche Richtung.

7 strategische Ziele und Wege

Im Oktober 2012 hat der Verwaltungsrat des Diakoniewerkes Martha-Maria unsere Zunkunftsstrategie „Martha-Maria 2020“ beschlossen. Sie war und ist eine Standortbestimmung und wichtige Orientierung zur Ausrichtung von Martha-Maria im zweiten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts.

  1. Martha-Maria bleibt ein selbstständiges Diakoniewerk und entwickelt die diakonische Arbeit an allen Standorten innovativ weiter.
  2. Martha-Maria wird „aus der Mitte heraus“ gestaltet.
  3. Die Martha-Maria-Wurzeln tragen.
  4. In Martha-Maria arbeiten motivierte Mitarbeitende.
  5. Martha-Maria stärkt seine fachliche und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit nachhaltig. Die Einnahmen entscheiden über die Wirtschaftlichkeit.
  6. Martha-Maria stellt sich den Herausforderungen des demografischen Wandels und der Einwanderungsgesellschaft.
  7. Martha-Maria fördert eine besondere Ressource: das Ehrenamt.

Im Jahr 2020 wurde die Strategie erneuert und in "Martha-Maria 2020plus" umbenannt.

Die Gesamtgruppe "Martha-Maria 2020plus" trifft sich seit Anfang 2013 in regelmäßigen Abständen und koordiniert alle Themen und Inhalte aus den unterschiedlichen lokalen Arbeitsgruppen.

Die Arbeitsgruppen arbeiten in folgenden Bereichen, die sich aus den sieben strategischen Zielen und Wegen ableiten.

  • Bildung und Martha-Maria Bildungszentrum
  • Einführungsseminare
  • Familienfreundliche Arbeitsverhältnisse
  • Führungsqualität
  • 55+
  • Gesundheitsvorsorge und Fit 4 Life and Business
  • Hohenschwangauer Tage
  • KoMMunikationsGrundsätze
  • Leitbildseminare
  • Martha-Maria Wurzeln tragen
  • Martha-Maria Meine Idee
  • Mitarbeitende werben Mitarbeitende
  • Nachhaltigkeit
  • Ökologie
  • Offene Feedback-Kultur
  • Personalentwicklungsgespräche
  • SeitenMMwechsel
  • "Sie und ich sind Wir!" – Mitarbeitendenjahresgespräch

Martha-Maria 2020plus ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Getragen wird das Konzept von einer Arbeitsgruppe, der Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen und der Geschäftsführende Vorstand angehören.

Mitglieder der Arbeitsgruppe

Dr. theol. Hans-Martin Niethammer
Sr. Roswitha Müller
Dr. jur. Tobias Mähner
Kirsten Denise
Bertram Neumann
Dr. med. Sven Scheuering
Michael Schmidt
Christiane Westphal
Florian Bingold

Koordination

Irmtraud Oehme

Unsere Visionen für Martha-Maria 2020plus

Martha-Maria hat als Arbeitgeber einen hervorragenden Ruf in der Region. Diesen wollen wir weiter ausbauen!

Wir etablieren im Diakoniewerk Martha-Maria eine Personalentwicklung, die strategisch ausgerichtet ist und unsere Mitarbeitenden wirklich erreicht. Dazu haben wir die folgenden sieben Handlungsfelder definiert, die wir systematisch, bedarfs- und zukunftsorientiert bearbeiten.

  1. Mitarbeitende gewinnen, binden und „fair“abschieden
  2. Bildung
  3. Führung
  4. Kommunikation und Konflikte
  5. Abläufe und Strukturen
  6. Gesundheit sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  7. Unternehmenskultur, Identifikation und Spannungsfelder

Dabei ist unsere Richtschnur das Personalentwicklungskonzept. Es ist lebendige Arbeitsgrundlage und wird ständig an die aktuellen Entwicklungen angepasst.

Der wachsende und früchtetragende Baum steht als Symbol dieser Entwicklung für Martha-Maria 2020. Er zeigt uns, dass gute Pflege und passende Rahmenbedingungen Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum und erfolgversprechende Ergebnisse sind.

Die Martha-Maria-Kommunikationsgrundsätze

In den Jahren 2018 und 2019 hat die "Martha-Maria 2020plus"-Gesamtgruppe gemeinsam mit rund 250 Mitarbeitenden herausgearbeitet, was uns in Martha-Maria in unserer Kommunikation wirklich wichtig ist.

In insgesamt 17 Kommunikations-Workshops wurden neun Kerngedanken erarbeitet und in einem Punktewertverfahren von allen Teilnehmenden bewertet.

  1. Direkte Kommunikation: Wir sind mutig und sagen offen, ehrlich, direkt und zeitnah, was Sache ist.
  2. Zuhören können: Ohren auf! Wir nehmen uns Zeit zum Zuhören und lassen unser Gegenüber ausreden.
  3. Augenhöhe: Wir schauen uns in die Augen und begegnen uns mit Anstand, Respekt und Wertschätzung.
  4. An der Freiheit des anderen kommt keiner vorbei: Wir sind nicht nur tolerant, sondern akzeptieren und respektieren die Meinungen des Anderen.
  5. So ist es: Wir brauchen klare, deutliche Ansagen für ein konstruktives Miteinander.
  6. Die Würde des Menschen ist unantastbar: Wir stellen den anderen niemals bloß.
  7. Zusammenarbeiten: Gemeinsam sind wir stark!
  8. Gehört ist noch lange nicht verstanden: Wir fragen umgehend nach: Habe ich dich richtig verstanden?
  9. Achtsamkeit: Wir danken einander herzlich für eine Top-Leistung.

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